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Burgruine Straufhain

Einst größtes Machtzentrum der Region südlich des Thüringer Waldes, sind heute nur noch wenige Mauern der Burg Strauf zu sehen. Seit der deutschen Wiedervereinigung ist die Ruine auf dem Gipfel des Straufhain ein beliebtes Wanderziel. Als älteste Burg im fränkisch-thüringischen Grenzgebiet wurde um das Jahr 800 die Burg Strauf – heute meist Burg Straufhain genannt – errichtet. Ihre Blütezeit erlebte sie im 12. und 13. Jahrhundert unter Graf Poppo VI. und seinem Nachfolger Graf Poppo VII., auch Poppo comes de Struphe genannt. Danach verlor die Burg auf dem Straufhain an Bedeutung und wurde um das Jahr 1525 im Bauernkrieg zerstört. Nachdem zwischenzeitlich Sanierungsmaßnahmen begonnen worden waren, lag die Burgruine im 20. Jahrhundert im Sperrstreifen der ehemaligen Staatsgrenze der DDR und war beinahe fünfzig Jahre lang erneut dem Verfall preisgegeben. Als schließlich die Grenze geöffnet wurde, dauerte es nicht lange, bis sich der „Freundeskreis Straufhain Thüringen-Bayern“ gründete und sich die Notsanierung und dauerhafte Erhaltung der Ruine auf die Fahne schrieb. (Quelle: https://www.coburg-rennsteig.de/de/urlaubswelten/kultur-geschichte/schlosser-burgen/burgruine-straufhain)


Eine schöne Wanderung von insgesamt 10km führt Sie durch Wiesen, Felder und Wald von der Hirschmühle aus hoch auf den Straufhain. Im Mai begleitet Sie beim Aufstieg zur Ruine ein herrlicher Duft von Bärlauch…


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